In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden in den türkischen Häfen 313,3 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen, 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr, und 7,9 Millionen TEU an Containern, was einem Anstieg von 9,5 Prozent entspricht. In einer schriftlichen Erklärung betonte der Minister für Verkehr und Infrastruktur, Abdulkadir Uraloğlu, dass die Türkei eines der weltweit führenden Länder im Seeverkehr sei und dass man weiterhin unermüdlich daran arbeite, dem Land einen größeren Anteil am Seehandel zu sichern.
Der Minister betonte, wie wichtig die Steigerung des Seehandelsvolumens für die Wirtschaft und die Beschäftigung des Landes ist, und sagte, dass die notwendigen Investitionen getätigt werden, um die Möglichkeiten, die das Meer bietet, zu erweitern und die Ressourcen in die Wirtschaft zu bringen.
„Der Güterumschlag in unseren Häfen betrug im Juli dieses Jahres 44,8 Millionen Tonnen“, sagte Uraloğlu. „Im Zeitraum von Januar bis Juli 2024 erreichte der gesamte Güterumschlag in unseren Häfen 313,7 Millionen Tonnen. Im Juli stieg der Güterumschlag von unseren Häfen in ausländische Häfen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15 Prozent und erreichte 11,9 Millionen Tonnen. Die Menge der Ladung, die von ausländischen Häfen in unsere Häfen kam, ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,1 Prozent auf 20,3 Millionen Tonnen zurück. Im Juli sank der internationale Frachtverkehr im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent auf 32,2 Millionen Tonnen.“
Im Juli hatten die Hafenanlagen, die innerhalb der Verwaltungsgrenzen der regionalen Hafenbehörde Aliağa betrieben werden, mit 7,06 Millionen Tonnen den höchsten Güterumschlag auf Basis der regionalen Hafenbehörden.
Uraloğlu sagte, dass der Umschlag von Eisenerz und Eisenerzkonzentraten im gleichen Zeitraum monatlich am stärksten zugenommen habe und dass Portlandzement die am häufigsten von Schiffen aus türkischen Häfen ins Ausland transportierte Ladung sei.