Die Türkei steht mit 117 Projekten/17.856 Zimmern an vierter Stelle der europäischen Hotelbauprojekte in der Pipeline, so der Trendbericht von Lodging Econometrics (LE) für das zweite Quartal für den europäischen Hotelbau. Das Vereinigte Königreich führt die Liste mit 306 Projekten/43.515 Zimmern an, gefolgt von Deutschland mit 178 Projekten/28.637 Zimmern und Frankreich mit 120 Projekten/12.831 Zimmern. Portugal liegt nach der Türkei mit 114 Projekten/14.247 Zimmern an fünfter Stelle.
Auf diese fünf Länder zusammen entfallen 50 Prozent der Projekte und 47 Prozent der Zimmer in Europas Gesamtpipeline, und es wird erwartet, dass sie bis 2026 bei den Hotelneueröffnungen führend sein werden.
Die Städte mit den größten Pipelines sind London (76 Projekte/14.954 Zimmer), Istanbul (50 Projekte/8.397 Zimmer), Lissabon (36 Projekte/4.425 Zimmer), Dublin (26 Projekte/5.012 Zimmer) und Düsseldorf (24 Projekte/4.448 Zimmer).
Im zweiten Quartal konzentrieren sich die meisten Projekte in der Pipeline in Europa auf die Kategorien der gehobenen, gehobenen und gehobenen Mittelklasse, so der Bericht. Die gehobene Kategorie führt mit 358 Projekten und 55.936 Zimmern, was 21 Prozent ausmacht. Europa verzeichnete im zweiten Quartal ein deutliches Wachstum bei den Hotelneueröffnungen: 81 Hotels mit 10.569 Zimmern wurden eröffnet, was einem Anstieg von 72 Prozent gegenüber dem ersten Quartal entspricht, so der Bericht. Insgesamt wurden im ersten und zweiten Quartal europaweit 128 neue Hotels mit 16.829 Zimmern eröffnet.
Für das dritte und vierte Quartal prognostizieren die LE-Analysten weitere 202 Neueröffnungen mit 27.106 Zimmern, so dass die Gesamtprognose für Neueröffnungen im Jahr 2024 bei 330 Hotels mit 43.935 Zimmern liegt.