Die kombinierten Verkäufe von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen in der Türkei sind im Juli den vierten Monat in Folge zurückgegangen, wie Daten des Verbandes der Automobilhändler und Mobilitätsanbieter (ODMD) zeigen.
Der Markt schrumpfte im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,5 Prozent, als etwas mehr als 94.000 Fahrzeuge verkauft wurden.
Im April schrumpfte der Markt um 22,3 Prozent und im Mai um 10,1 Prozent. Im Juli sank der Autoabsatz um 5,3 Prozent.
Die Verkäufe von Personenkraftwagen sanken im Vergleich zum Juli 2023 um 16 Prozent auf 73.396 Einheiten, nachdem sie im Vormonat um 3,6 Prozent zurückgegangen waren.
Der jährliche Rückgang der Verkäufe von leichten Nutzfahrzeugen beschleunigte sich von 12,6 Prozent im Juni auf 22,2 Prozent im Juli auf 20.641 Einheiten. Im Juli wurden 5.927 Elektrofahrzeuge auf dem lokalen Markt verkauft, was einem Anstieg von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Auf Elektrofahrzeuge entfielen 8,1 Prozent aller im letzten Monat verkauften Autos.
Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen stiegen im Zeitraum Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 129 Prozent auf 45.342 Einheiten, was einem Marktanteil von 8,5 Prozent entspricht.
Verkäufe von Hybridautos stiegen um 47 Prozent
Die Verkäufe von Hybridautos hingegen stiegen nach Angaben von ODMD um 47 Prozent auf 79.525.
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2024 wuchs der Automarkt nur um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Zeitraum Januar bis Juli wurden 672.018 Fahrzeuge verkauft.
Die Verkäufe von Personenkraftwagen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent auf 563.351, während die Verkäufe von leichten Nutzfahrzeugen um 11 Prozent auf 135.667 zurückgingen.