Die lizenzierte Stromerzeugung der Türkei stieg im März um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und erreichte 26,2 Millionen Megawattstunden.
Laut dem „Electricity Market Sector Report“ der Energiemarktregulierungsbehörde für März entfielen 26 Prozent der lizenzierten Stromerzeugung auf Wasserkraft, 23,6 Prozent auf Importkohle, 18,4 Prozent auf Erdgas, 13,3 Prozent auf Braunkohle und 8,1 Prozent auf Windkraftwerke.
Auf diese Quellen folgten Geothermie, Biomasse, Solarenergie, Steinkohle, Asphaltit und Heizöl.
Der fakturierte Stromverbrauch stieg im gleichen Zeitraum um 5,8 Prozent und erreichte 21,3 Millionen Megawattstunden.
42,7 Prozent des Verbrauchs entfielen auf die Industrie, 28,3 Prozent auf die Haushalte, 25,5 Prozent auf den öffentlichen und privaten Dienstleistungssektor und sonstige Abnehmer. Der Anteil der Beleuchtung wurde mit 2,2 Prozent und der Anteil der landwirtschaftlichen Aktivitäten mit 1,2 Prozent angegeben.
Zahl der Verbraucher und installierte Kapazität gestiegen
Die Zahl der Stromverbraucher stieg im März um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und erreichte 49,9 Millionen.
In diesem Zeitraum stieg die Zahl der Privatkunden um 2,1 Prozent, die Zahl der öffentlichen und privaten Dienstleister und sonstigen Kunden um 2 Prozent und die Zahl der landwirtschaftlichen Kunden um 3,3 Prozent. Die Zahl der industriellen Verbraucher und der Beleuchtungsverbraucher sank um 10,3 Prozent bzw. 0,1 Prozent.
Die lizenzierte Stromerzeugungskapazität der Türkei stieg in diesem Zeitraum um 1 Prozent und erreichte 96.232 Megawatt.
Von der installierten Kapazität entfielen 25,8 Prozent auf Erdgas, 24,6 Prozent auf Wasserkraftwerke mit Staudämmen, 12,4 Prozent auf Windkraft, 10,8 Prozent auf Importkohle, 10,6 Prozent auf Braunkohlekraftwerke und der restliche Teil auf Stromerzeugungsanlagen aus anderen Energiequellen.