Im September wird eine neue Maßnahme zur Überprüfung von Immobilieninseraten eingeführt, um betrügerische Anzeigen zu bekämpfen. Ab dem 15. September müssen von Immobilienmaklern aufgegebene Inserate offiziell überprüft werden. Hausbesitzer können ihre Immobilien weiterhin selbst inserieren, während Immobilienmakler über den Online-Regierungsdienst e-Government autorisiert werden müssen, um Immobilien anzubieten. Mit Inkrafttreten der Verordnung wird verhindert, dass Häuser ohne Zustimmung des Besitzers inseriert werden, und Immobilienmakler können nur Immobilien anbieten, für die sie eine Berechtigung haben.
Das Genehmigungsverfahren wird ab dem 15. September eingeführt und ab dem neuen Jahr obligatorisch sein. Bürger müssen den Immobilienmakler über E-Government autorisieren, indem sie ihre Immobilie auswählen und den Autorisierungscode des Maklers eingeben. Das Handelsministerium setzt sich auch dafür ein, exorbitante Preise im Automobil- und Immobiliensektor zu bekämpfen.
Der Handelsminister kündigte zudem an, dass Ende September eine neue Verordnung für den Automobilsektor eingeführt werde. Mit diesen Maßnahmen möchte das Ministerium Transparenz und Vertrauen im Immobilienverkauf schaffen und betrügerische Praktiken eindämmen.
Die Überprüfung von Immobilieninseraten ist ein wichtiger Schritt, da betrügerische Anzeigen ein weit verbreitetes Problem auf dem Immobilienmarkt sind. Oftmals werden Häuser ohne Zustimmung der Besitzer auf Websites oder in Zeitungen angeboten, um unehrliche Geschäfte abzuschließen. Die neue Verordnung soll sicherstellen, dass nur autorisierte Immobilienmakler Inserate aufgeben können und dass die Eigentumsrechte der Hausbesitzer gewahrt bleiben.