Fenerbahçe Istanbul hat sich mit einem 2:2-Unentschieden im Rückspiel der UEFA Europa League-Zwischenrunde gegen den RSC Anderlecht für das Achtelfinale qualifiziert. Nach dem 3:0-Hinspielsieg in Istanbul reichte dieses Ergebnis, um souverän in die nächste Runde einzuziehen.
Bereits in der vierten Minute nutzte Youssef En-Nesyri einen Fehler in der Anderlechter Defensive und brachte die Gäste früh in Führung. Kurz darauf, in der siebten Minute, wurde die Partie jedoch aufgrund von Ausschreitungen auf den Tribünen unterbrochen. Schiedsrichter Sandro Schärer entschied sich, die Spieler in die Kabinen zu schicken, während Sicherheitskräfte die Situation beruhigten. Nach etwa 20 Minuten konnte das Spiel fortgesetzt werden.
Ausgleich und erneute Führung für Anderlecht
In der 19. Minute unterlief Fenerbahçes Torhüter İrfan Can Eğribayat ein folgenschwerer Fehler, als er einen Rückpass nicht kontrollieren konnte, was Luis Vázquez zum 1:1-Ausgleich nutzte. Nach der Halbzeitpause erhöhte Anderlecht den Druck und ging in der 55. Minute durch Vázquez erneut in Führung. Doch Fenerbahçe zeigte sich unbeeindruckt und glich nur acht Minuten später aus: Nach einer Ecke köpfte Milan Škriniar den Ball zu Yusuf Akçicek, der per Kopf zum 2:2-Endstand traf.
Mit diesem Ergebnis sicherte sich Fenerbahçe den Einzug ins Achtelfinale der Europa League. Die Auslosung für die nächste Runde findet am Freitag, den 21. Februar, um 13:00 Uhr MEZ in Nyon statt. Mögliche Gegner sind unter anderem Olympiakos Piräus oder die Glasgow Rangers. Die Achtelfinalspiele sind für den 6. und 13. März terminiert.