Ein möglicher Wechsel sorgt derzeit für Aufsehen im internationalen Fußball: Nach übereinstimmenden Berichten der spanischen Presse plant Alvaro Morata, derzeit Leihspieler bei Galatasaray, eine Rückkehr in seine Heimat – zu seinem ehemaligen Jugendverein Getafe.
Der spanische Nationalspieler war in der Winterpause für ein Jahr von Milan an den türkischen Traditionsklub Galatasaray ausgeliehen worden. Dort absolvierte er bisher acht Pflichtspiele, in denen er drei Tore erzielte und ein weiteres vorbereitete. Trotz guter Leistungen scheint der 31-Jährige mit seinen Gedanken schon wieder in Spanien zu sein.
Wie das spanische Portal Fichajes berichtet, denkt Morata ernsthaft über eine Rückkehr zu Getafe am Ende der Saison nach. Dort hatte der Stürmer bereits zwischen 2007 und 2008 in der Jugendabteilung gespielt, bevor er den Schritt zu Real Madrid wagte. Dem Bericht zufolge hat Morata die emotionale Bindung zu Getafe nie verloren. Eine mögliche Rückkehr sei daher nicht nur eine sportliche Entscheidung, sondern auch ein Schritt mit persönlicher Bedeutung.
Morata verfüge nach wie vor über die Qualität, auf höchstem Niveau zu spielen, was er mit seinen Auftritten in der Süper Lig unter Beweis gestellt habe. Dennoch scheint der Reiz eines neuen, vielleicht letzten großen Kapitels in seiner Heimat, verbunden mit einem attraktiven Projekt in Getafe, den Ausschlag gegeben zu haben.
Getafe selbst soll bereits erste Schritte unternommen haben, um den Stürmer zurückzuholen. Eine endgültige Entscheidung hängt jedoch von mehreren Faktoren ab: Milan müsste einem vorzeitigen Vertragsende zustimmen und auch Galatasaray müsste die Leihe vorzeitig beenden.