Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat angekündigt, Maßnahmen zu ergreifen, um den übermäßigen Tourismus in einigen Regionen Griechenlands zu bekämpfen. Ihm zufolge steigt die Anzahl der Touristen in bestimmten Monaten des Jahres besorgniserregend an. Um diesen Druck zu lindern, sollen von Passagieren, die mit Kreuzfahrtschiffen in den Häfen ankommen, zusätzliche Gebühren erhoben werden.
Insbesondere in den beliebten Destinationen Santorin und Mykonos sollen die Gebühren höher ausfallen. Neben den zusätzlichen Gebühren für Kreuzfahrtpassagiere plant die Regierung auch, die Beherbergungssteuern zu erhöhen. Zudem wollen sie in einigen Teilen der Hauptstadt Athen kurzfristige Vermietungen verbieten.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Tourismus in bestimmten Regionen besser zu kontrollieren und negative Auswirkungen des “Übertourismus” einzudämmen.