Yusuf Akçiçek, geboren am 25. Januar 2006 in Istanbul, hat in kurzer Zeit die Aufmerksamkeit der Fußballwelt auf sich gezogen. Der 19-jährige Innenverteidiger, der seit 2024 für Fenerbahçe spielt, beeindruckt durch sein Talent und seine Leistungen auf dem Platz.
Seine fußballerische Laufbahn begann Akçiçek in der Jugendakademie von Galatasaray, bevor er 2019 zu Fenerbahçe wechselte. Dort durchlief er die Jugendmannschaften und unterschrieb am 7. Juli 2023 seinen ersten Profivertrag. Sein Debüt für die Profimannschaft gab er am 9. November 2023 in einem Auswärtsspiel der UEFA Europa Conference League gegen Ludogorets. Obwohl Fenerbahçe dieses Spiel mit 0:2 verlor, zeigte Akçiçek eine vielversprechende Leistung.
Beeindruckende Leistungen und erste Erfolge
Am 26. Mai 2024 feierte er sein Süper Lig-Debüt gegen İstanbulspor, das Fenerbahçe mit 6:0 für sich entschied. Sein erstes Tor für die Profimannschaft erzielte er am 9. Januar 2025 im türkischen Pokalspiel gegen Kasımpaşa, welches mit 3:0 gewonnen wurde.
Auf internationaler Ebene vertrat Akçiçek die Türkei in den U17-, U18- und U19-Nationalmannschaften. Seine konstanten Leistungen blieben nicht unbemerkt, und er wurde als aufstrebendes Talent im türkischen Fußball anerkannt.
Trainerlob und Zukunftsperspektiven
Fenerbahçe-Trainer Jose Mourinho betonte Akçiçeks Talent und hob hervor, dass er den jungen Spieler von Beginn an fördern wollte. Mourinho stellte nach dem Macht gegen Anderlecht heraus, dass Akçiçek ein sehr talentierter Spieler sei, der jedoch bodenständig bleiben müsse.
Yusuf Akçiçek selbst betont die Bedeutung des Vertrauens, das ihm von seinem Trainer entgegengebracht wird, und die Lernmöglichkeiten von erfahrenen Spielern wie Milan Škriniar und Diego Carlos. Er äußerte den Wunsch, seinen Verein und sein Land in Europa zu vertreten und träumt davon, eines Tages das Trikot der A-Nationalmannschaft zu tragen.
Mit seinem bisherigen Werdegang und den gezeigten Leistungen scheint Yusuf Akçiçek auf dem besten Weg zu sein, ein fester Bestandteil des türkischen Fußballs zu werden und möglicherweise auch international für Aufsehen zu sorgen.