Der russische Technologie- und Internetdienstleister Yandex hat in Antalya mit der Erprobung seines Ridehailing-Dienstes “Yandex Go” begonnen. Die Testphase, die von der Stadtverwaltung Antalya unterstützt wird, gilt als wichtiger Schritt zur Etablierung moderner Mobilitätslösungen in der Region. Ziel ist es, die technologische Infrastruktur in der Stadt weiterzuentwickeln und langfristig neue Verkehrsoptionen zu schaffen.
Die Tests umfassen den Einsatz der Yandex-Go-Plattform, die Fahrgästen eine einfache Möglichkeit bietet, Fahrten zu buchen. Dabei analysiert das Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Dienstes unter realen Bedingungen. Nach Angaben von Yandex liegt der Fokus darauf, den öffentlichen Verkehr zu ergänzen und sowohl Bewohnern als auch Touristen innovative Mobilitätslösungen anzubieten.
Umfangreiche Testphase für den Ridehailing-Dienst
Die Plattform Yandex Go, die auf fortschrittlicher KI-Technologie und effizienter Fahrtenvermittlung basiert, soll in den kommenden Monaten auf den Straßen von Antalya erprobt werden. Ziel ist es, den Dienst an die spezifischen Herausforderungen des lokalen Verkehrs anzupassen, wie dichte Verkehrsströme und die Integration in bestehende Infrastrukturen.
Ein Vertreter der Stadtverwaltung erklärte, dass Antalya als Teststandort aufgrund seiner modernen Infrastruktur und seiner Bedeutung als internationaler Touristenmagnet ausgewählt wurde. Zudem erhofft man sich durch die Zusammenarbeit mit Yandex, die Stadt als technologische Vorreiterin in der Türkei zu positionieren.
Erfahrungen aus Moskau als Grundlage
Die Technologie von Yandex Go ist bereits in Moskau erfolgreich im Einsatz. Dort hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren umfangreiche Erfahrungen im Bereich Ridehailing gesammelt. Diese Expertise soll nun auf Antalya übertragen werden, wobei lokale Besonderheiten berücksichtigt werden.
Yandex sieht in der Türkei einen vielversprechenden Markt für seine Plattform. Ein Unternehmenssprecher betonte, dass die Einführung solcher Technologien langfristig dazu beitragen könne, den Verkehr effizienter zu gestalten und die Mobilität in städtischen Gebieten zu verbessern.