Der Direktor für Kultur und Tourismus von Yalova, Ziya Karatekin, erklärte bei einer Pressekonferenz, dass man daran arbeitee, den Naturtourismus in der Region in den Vordergrund zu rücken. Karatekin sagte, dass man sich entschieden habe, Yalova mit seinen Naturschätzen positionieren zu wollen. “Deshalb versuchen wir, die Voraussetzungen für viele Aktivitäten zu schaffen, die man in der Natur ausüben kann, wie z.B. Trekking, Radfahren, Gleitschirmfliegen, Camping, Wohnwagentourismus, Bergsteigen und Klettern. Wir haben unsere Direktion für Forstwirtschaft und die Direktion für Naturschutz und Nationalparks Machbarkeitsstudien speziell für Trekkingpfade durchführen lassen.
Über die Umsetzung dieser Projekte vor Ort sagte Karatekin, dass man im Jahr 2024 die Wege für den Tourismus im Einklang mit diesen Projekten bringen würde. Im letzten Dezember habe man ein Projekt zum Gleitschirmfliegen durch MARKA vorbereitet. Es gebe mindestens 4 Routen in Yalova, die genutzt werden könnten. “Wir kümmern uns darum, diese Strecken in irgendeiner Weise für das Gleitschirmfliegen vorzubereiten. Danach wollen wir natürlich, dass Gleitschirmfliegen zu touristischen Zwecken über Reisebüros angeboten wird.”
“Der Boden muss für den Tourismus gelegt werden”
Karatekin erklärte, dass sie einmal im Monat Treffen mit dem Tourismussektor veranstalten würden. Bei ihrem letzten Treffen habe Camping- und Wohnwagentourismus auf der Tagesordnung gestanden. “Es gibt ein geeignetes Gelände in Yalova, aber dieses Gelände muss für den Tourismus hergerichtet werden. Zuallererst muss das Gelände dafür geeignet gemacht werden. Danach müssen wir dafür sorgen, dass Reisebüros Touren anbieten.”