Pünktlich zu den Feiertagen könnte Deutschland in einigen Regionen winterlich werden. Meteorologen prognostizieren für Heiligabend eine hohe Wahrscheinlichkeit für Schnee, vor allem in höheren Lagen und bestimmten Teilen des Landes.
Regionale Unterschiede bei den Schneechancen
Während die Alpen und Mittelgebirge wie der Harz, der Schwarzwald und der Bayerische Wald traditionell gute Chancen auf eine weiße Weihnacht haben, bleibt es in den tiefer gelegenen Regionen oft milder. Laut aktuellen Wettermodellen sind jedoch auch in tieferen Lagen wie Teilen Bayerns oder im südlichen Hessen Schneeflocken nicht ausgeschlossen.
Ein Tiefdruckgebiet, das kalte Luftmassen aus dem Norden nach Mitteleuropa bringt, könnte für winterliche Verhältnisse sorgen. Experten erklärten, dass die Temperaturen am Heiligabend vielerorts knapp um den Gefrierpunkt liegen dürften, was die Entstehung von Schnee begünstige.
Norddeutschland bleibt voraussichtlich grün
In den nördlicheren Teilen Deutschlands, wie etwa in Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern, dürften die Temperaturen hingegen höher ausfallen. Dort wird es nach Angaben der Meteorologen eher regnen als schneien, sodass weiße Weihnachten unwahrscheinlich sind.
Die vergangenen Jahre zeigten sich, was weiße Weihnachten betrifft, eher durchwachsen. Meteorologen wiesen darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit für Schnee an den Feiertagen in Deutschland historisch bei etwa 10 bis 20 Prozent liege.
Ausblick auf die Feiertage
Für die letzten Tage vor Weihnachten bleibt die Vorhersage noch unsicher. Wetterdienste betonen, dass kurzfristige Änderungen in den Prognosen möglich seien, da die Entwicklungen der Luftströmungen schwer vorherzusagen sind.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte den Weg in die höher gelegenen Regionen suchen. Dort könnten sich die Weihnachtsfeiertage besonders stimmungsvoll gestalten – mit Schnee und winterlicher Atmosphäre.