In den frühen Morgenstunden kam es in der türkischen Gemeinde Aksu bei Antalya zu einem Waldbrand. Das Feuer brach gegen 7 Uhr in der Nähe des Dorfes Alaylı aus. Dank der schnellen und effektiven Reaktion der Einsatzkräfte konnte der Brand eingedämmt werden. Die Löscharbeiten dauern noch an.
Für die Löscharbeiten wurden sowohl Luft- als auch Bodeneinheiten eingesetzt. Zwei Löschflugzeuge und fünf Hubschrauber unterstützten die Feuerwehrleute aus der Luft, während am Boden fünf Löschfahrzeuge, vier Wassertransportfahrzeuge, ein Erstangriffsfahrzeug, ein Bulldozer und zahlreiche Feuerwehrleute im Einsatz waren. Die Kombination aus gut koordinierten Luft- und Bodeneinsätzen erwies sich als effektiv, um den Brand schnell zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Insgesamt wurden rund fünf Hektar Wald durch den Brand beschädigt. Trotz des beträchtlichen Schadens konnte durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte eine größere Katastrophe verhindert werden.
Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Behörden haben jedoch Untersuchungen eingeleitet, um den Ursprung des Brandes zu ermitteln. In den Sommermonaten kommt es in der Region Antalya häufiger zu Waldbränden, weshalb die örtlichen Einsatzkräfte stets wachsam sind und regelmäßig Schulungen und Übungen durchführen, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können.