Unfassbar! Frau schmuggelt sich auf Delta-Flug von New York nach Paris

Symbolbild: Pexels.com/Saturnus99
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29.11.2024 – 10:00 Uhr

Unbemerkt über den Atlantik geflogen! Ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall hat auf einem Flug von Delta Air Lines für Aufsehen gesorgt: Eine Frau reiste als blinder Passagier von New York nach Paris, ohne Sicherheits- und Identitätskontrollen zu passieren. Die Person, laut Berichten eine Frau, wurde erst während des Fluges entdeckt, als sie sich verdächtig zwischen den Bordtoiletten bewegte. Flugbegleiter informierten die Crew, woraufhin die Frau überprüft wurde. Sie führte keine gefährlichen Gegenstände mit sich, dennoch wirft der Vorfall Fragen zur Sicherheit an internationalen Flughäfen auf.

Kontrollen umgangen – Ermittlungen laufen

Nach bisherigen Erkenntnissen gelang es der Frau, zwei Sicherheitsstationen und die Identitätsüberprüfung am Flughafen JFK zu umgehen. Wie genau sie dies schaffte, bleibt unklar. Der Kapitän des Fluges informierte die Passagiere erst nach der Landung am Pariser Flughafen Charles de Gaulle, dass die Polizei an Bord kommen würde, um die Situation zu klären.

Delta Air Lines teilte mit, dass der Flug ausgebucht war und dennoch niemandem auffiel, dass eine zusätzliche Person an Bord war. “Die Sicherheit unserer Passagiere hat oberste Priorität”, hieß es in einer Stellungnahme. Man arbeite eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um den Vorfall aufzuklären.

Debatte um Flughafensicherheit neu entfacht

Der Vorfall ereignete sich mitten in der Thanksgiving-Reisewelle, einer der geschäftigsten Zeiten des Jahres im Flugverkehr. Experten kritisieren, dass ein solcher Vorfall trotz strenger Kontrollen überhaupt möglich war, und fordern eine sofortige Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen an internationalen Flughäfen.

Der blinde Passagier, der keine gültigen Dokumente bei sich hatte, wurde den französischen Behörden übergeben. Es bleibt unklar, welche Konsequenzen dieser Fall für Delta Air Lines und den Flughafen JFK haben wird. Sicher ist jedoch, dass der Vorfall die Debatte um Sicherheitslücken im internationalen Flugverkehr erneut anheizt.