Umweltalarm in Izmir: Fischsterben in der Bucht breitet sich aus

02.10.2024 – 15:30 Uhr

Das Fischsterben in der Bucht von Izmir geht weiter: Zahlreiche tote Fische wurden an verschiedenen Küstenabschnitten angespült und alarmieren Anwohner und Behörden gleichermaßen.

Das Phänomen wurde erstmals am 20. August in der Bucht nahe der Küstenregion von Turan im Stadtteil Bayraklı beobachtet. Anwohner klagten über eine starke Geruchsbelästigung, woraufhin schnell Untersuchungen über eine mögliche Umweltverschmutzung eingeleitet wurden. Die Behörden haben seitdem umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Quelle der Verschmutzung zu identifizieren und weitere Schäden zu verhindern.

Ähnliche Vorfälle ereigneten sich auch in anderen Stadtteilen der Küstenmetropole wie Karşıyaka, Konak und Bayraklı. Besonders an den Anlegestellen Bostanlı, Alsancak und Konak wurden viele tote Fische gefunden. Die städtischen Reinigungsteams waren im Dauereinsatz, um die Kadaver von den Stränden zu entfernen.

Neben dem offensichtlichen Fischsterben beunruhigt auch die anhaltende Geruchsbelästigung die Menschen, die in der Nähe der betroffenen Gebiete leben. Die Ursache für das Fischsterben und den Gestank ist noch nicht abschließend geklärt, es wird jedoch vermutet, dass eine Verschmutzung der Meeresumwelt die Ursache sein könnte.