Türkei: Rekordzahl an Reisenden zum Ramadan-Bayram-Fest auf den Straßen erwartet

27.03.2025 – 17:00 Uhr

Während des bevorstehenden Ramadan-Bayram-Urlaubs wird mit einem Anstieg der Reiseaktivitäten gerechnet, wobei rund 3,5 Millionen Menschen voraussichtlich mit Fernbussen unterwegs sein werden. Mustafa Yıldırım, Vorsitzender des Busbetreiberverbandes, erklärte, dass täglich etwa 8.500 Busse eingesetzt werden, um der erhöhten Nachfrage gerecht zu werden.

Der Ramadan-Bayram fällt in diesem Jahr mit den Schulferien zusammen, was zu einer zusätzlichen Reisewelle ab dem 27. März führt. Viele Menschen nutzen die Gelegenheit, um Verwandte zu besuchen, gemeinsam zu feiern oder einen Kurzurlaub mit ihren Lieben zu verbringen. „Die Nachfrage nach Busreisen wird ab Mitte dieser Woche steigen, und die meisten Tickets für reguläre Linien sind bereits fast ausverkauft“, sagte Yıldırım.

Er erklärte, dass die Reiseaktivitäten ihren Höhepunkt voraussichtlich ab dem 27. März erreichen werden, während die Rückreisen rund um den 6. und 7. April ihren Höhepunkt finden werden. Um die gestiegene Nachfrage zu decken, könnten Busunternehmen beim Ministerium für Transport und Infrastruktur die Erlaubnis beantragen, Touristenbusse für den Personentransport zu nutzen.

Aktuell finden täglich etwa 8.000 Busfahrten in der Türkei statt, aber während des Feiertags wird diese Zahl voraussichtlich auf rund 8.500 steigen. Insgesamt wird die Zahl der Busreisenden während der neuntägigen Ferien auf etwa 3,5 Millionen geschätzt.

Angesichts des erhöhten Verkehrsaufkommens rief Yıldırım alle Fahrer, insbesondere Busbetreiber, zur Vorsicht auf. „Verkehrsunfälle mit Bussen kommen gelegentlich vor, und wir glauben, dass gut ausgeruhte Fahrer und gut gewartete Fahrzeuge solche Vorfälle erheblich reduzieren können“, sagte er.

Er erinnerte die Reisenden daran, immer ihren Sicherheitsgurt anzulegen, da dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch hinsichtlich der Ticketpreise beruhigte Yıldırım die Fahrgäste, dass während des Feiertags keine Preiserhöhungen geplant sind.