Im Rahmen einer bahnbrechenden Initiative zur Förderung der Erforschung und des Schutzes von Wildtieren wurde das Wildtier-Forschungsinstitut an der 19-Mayis-Universität (OMU) in Samsun eingeweiht. Die Gründung des Instituts sei ein bedeutender Meilenstein, betonte Erol Özvar, der Vorsitzende des Rates für Hochschulbildung (YÖK), während der Eröffnungsfeier. Er betonte, dass das Wildtierforschungsinstitut ein Pionierprojekt sei und das erste seiner Art in der Türkei darstelle.
Das Institut ist in der Lage, innovative Forschungsbemühungen zu leiten, die ein breites Spektrum von Bereichen umfassen, darunter die Diagnose und Behandlung von Krankheiten bei Wildtieren, Naturschutzbemühungen, die Rehabilitation verletzter Tiere und die Erhaltung der Artenvielfalt. Özvar betonte, wie wichtig die internationale Anerkennung des Instituts ist, und hob dessen Potenzial hervor, qualifizierte akademische Talente anzuziehen und die Zusammenarbeit auf globaler Ebene zu fördern. Er fügte hinzu, dass sich das Institut nicht nur mit der Diagnose und Heilung von Wildtieren befassen wird, sondern auch mit der Frage, was getan werden sollte, um dieses Leben zu erhalten.
Der Rektor der OMU, Yavuz Ünal, erläuterte die ehrgeizigen Ziele des Instituts, darunter die umfassende Kartierung von Vogelarten in der gesamten Türkei und die Umsetzung des Schutzes von Wildtieren. Er hob die Rolle des Instituts als Ersthelfer bei Notfällen mit Wildtieren hervor, der die notwendige Versorgung gewährleistet und bei Bedarf die Verlegung von Patienten in spezialisierte Einrichtungen erleichtert.