Tragischer Vorfall in Antalya – Junger Mann stirbt 32 Tage nach Sprung ins Meer

Bild: dha
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12.10.2024 – 10:00 Uhr

In einem tragischen Vorfall in Antalya hat ein 21-jähriger Mann namens Yunus G. nach einem schweren Unfall, bei dem er beim Springen ins Wasser seine Halswirbelsäule verletzte, sein Leben verloren. Der junge Mann war am 7. September mit Freunden am Karaöz-Hafen in Kumluca unterwegs, als er von einem etwa drei Meter hohen Steg ins Wasser sprang und sich dabei schwer verletzte.

Freunde alarmieren Rettungskräfte

Nachdem G. mit dem Kopf im Sand aufschlug, bemerkten seine Freunde sofort, dass etwas nicht stimmte, und alarmierten die Rettungsdienste. Ein medizinisches Team traf schnell am Unfallort ein und leistete erste Hilfe, bevor G. zur Kumluca Devlet Hastanesi gebracht wurde. Dort wurden bei Untersuchungen schwere Verletzungen an seinem Hals festgestellt, die eine Überweisung an das Antalya Eğitim und Araştırma Hastanesi notwendig machten.

32 Tage um das Leben gekämpft

In den folgenden Wochen kämpfte G. in der Klinik um sein Leben. Trotz aller Bemühungen der Ärzte erlag er nach 32 Tagen seinen Verletzungen. Der Vorfall hat in der Region Besorgnis ausgelöst und führt zu Diskussionen über die Sicherheitsmaßnahmen an beliebten Sprungstellen.

Traurige Abschiednahme und Bestattungsritual

Nach dem Tod von G. wurde sein Leichnam zur Autopsie ins Leichenschauhaus der Universität Antalya gebracht. Am folgenden Morgen reisten seine Familie und Angehörigen an, um die letzten Rituale zu vollziehen. Nach Abschluss der behördlichen Formalitäten wurde G. Körper nach Sütçüler in der Provinz Isparta überführt, wo er beerdigt werden soll.