In Houston (Texas, USA) hat sich ein schwerer Helikopterunfall ereignet, bei dem vier Menschen, darunter ein Kind, ums Leben kamen. Der Helikopter vom Typ R44 kollidierte am Abend des 20. Oktober mit einem Funkturm, dessen Lichter zum Zeitpunkt des Unfalls offenbar nicht funktionierten. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.
Unfallursache unklar – Funkturm möglicherweise unbeleuchtet
Nach ersten Berichten ereignete sich der tragische Vorfall, als der Helikopter in der Nähe des Stadtgebiets von Houston mit einem Radioturm zusammenstieß. Die genaue Ursache der Kollision bleibt noch unklar. Es wurde jedoch angegeben, dass die Lichter des Turms, die normalerweise zur Warnung von Luftfahrzeugen dienen, zum Zeitpunkt des Unglücks nicht in Betrieb waren.
Lokale Medien berichten, dass die Untersuchungskommission für Transportsicherheit (NTSB) bereits am Unfallort eingetroffen sei, um die Umstände des Absturzes näher zu beleuchten. Ein erster Fokus liege auf der möglichen Fehlfunktion der Beleuchtung des Funkturms sowie auf den Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt.
Betroffenheit und laufende Ermittlungen
Die Nachricht von dem Absturz sorgte für tiefe Bestürzung. Die Identitäten der Opfer wurden vorerst zurückgehalten, bis ihre Familien informiert werden konnten. Behördenvertreter drückten ihr Beileid aus und betonten, dass eine gründliche Untersuchung des Unfalls oberste Priorität habe, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Nach Angaben der NTSB sollen die Ermittler auch die Flugaufzeichnungen des Helikopters sowie mögliche technische Probleme des Fluggeräts überprüfen. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der Absturz in der Nähe eines dicht besiedelten Gebiets erfolgte, was zu zusätzlicher Sorge über die Sicherheit von Flügen in urbanen Regionen führt. Der Vorfall in Houston wirft erneut Fragen zur Sicherheit von Luftfahrten in der Nähe von Hindernissen wie Funktürmen auf.