Das renommierte US-Magazin Time hat seine jährliche Liste der schönsten Orte der Welt veröffentlicht und wieder einmal zeigt sich: Die Vielfalt und Einzigartigkeit unseres Planeten ist beeindruckend. Unter den Top 50 findet sich auch eine Stadt aus der Türkei – und das nicht ohne Grund.
Bei der Auswahl berücksichtigt Time verschiedene Kriterien wie Naturschönheit, historische Bedeutung und kulturelle Vielfalt. Die diesjährige Liste enthält eine bunte Mischung von Destinationen, die sowohl urbanen Charme als auch beeindruckende Landschaften bieten. Orte wie Miami, das Great Barrier Reef in Australien oder die historische Seidenstraße in Usbekistan verdeutlichen die Vielfalt der Auswahl. Aber auch Städte wie Seoul, Toronto oder Marseille setzen interessante Akzente.
Ein Klassiker neu geboren: Istanbul in neuem Glanz
Istanbul, die einzige türkische Stadt auf der diesjährigen Time-Liste, beeindruckt durch ihre Fähigkeit, Tradition und Moderne zu vereinen. Als “klassische Wiedergeburt” beschrieben, präsentiert sich die Stadt am Bosporus neu und doch tief in ihrer Geschichte verwurzelt. Mit der Eröffnung des Galataport und des Istanbul Modern Museums zeigt sich die türkische Metropole als eine der bedeutendsten Kulturstädte der Welt. Auch das wiedereröffnete Atatürk Kulturzentrum steht für die ehrgeizige Modernisierung, die Istanbul in den letzten Jahren erfahren hat.
Istanbul, eine der ältesten Städte der Welt, hat durch diese Entwicklungen eine Renaissance erlebt, die Einheimische und internationale Besucher gleichermaßen fasziniert. Time würdigt die Stadt dafür, dass sie den Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart meistert und ihren Weg in eine dynamische Zukunft gestaltet.
Ein Rundblick auf die 50 schönsten Orte der Welt
Neben Istanbul haben es unter anderem das Great Barrier Reef in Australien, die Kyushu-Inseln in Japan, die Galapagos-Inseln in Ecuador und Rapa Nui (Osterinsel) in Chile auf die Liste geschafft. Weitere erwähnenswerte Orte sind die Riviera von Nayarit in Mexiko, das malerische Portree in Schottland und das sonnige Doha in Katar. Die Liste reicht von Nationalparks wie dem Lower Zambezi National Park in Sambia bis zu modernen Metropolen wie São Paulo in Brasilien.