Das türkische Statistikamt (TÜIK) hat die Daten zu Immobilienverkäufen in der Türkei für November und für den Zeitraum Januar-November vorgelegt.
Im Vergleich zu den gleichen Zeiträumen des Vorjahres reduzierten sich die Immobilienverkäufe im November 2023 türkeiweit um 20,6 Prozent und im 11-Monatszeitraum Januar-November 2023 um 14,9 Prozent.
Der Immobilienerwerb durch Ausländer nahm im November um 61,5 Prozent im Vergleich zum November vorigen Jahres und in der Januar-November-Periode um 46,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab.
Nach den vom türkischen Statistikamt (TÜIK) bekannt gegebenen Zahlen gingen die Hausverkäufe in der Türkei im November zahlenmäßig um 20,6 Prozent auf 93.514 Einheiten zurück.
Istanbul hatte mit 15.187 Hausverkäufen und 16,2 Prozent den höchsten Anteil an den Immobilienverkäufen. Istanbul folgten Ankara mit 8.250 Hausverkäufen und einem Anteil von 8,8 Prozent und Izmir mit 5.105 Hausverkäufen und einem Anteil von 5,5 Prozent.
Die Provinzen mit der geringsten Anzahl von verkauften Wohnungsobjekten waren Hakkari mit 52, Ardahan mit 57 und Gümüşhane mit 73 Objekten.
In den elf Monaten ein Rückgang von 14,9 Prozent
Im 11-Monatszeitraum Januar-November gingen die Wohnungsverkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,9 Prozent zurück und beliefen sich auf 1.087.349. Im gleichen Zeitraum des letzten Jahres waren es 1.277.659.
Deutlicher Rückgang der Veräußerungen an Ausländer
Der Immobilienerwerb durch Ausländer sank um 61,5 Prozent im November im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres und erreichte nur 2.342. Ihr Anteil an den gesamten Hausverkäufen betrug 2,5 Prozent. Antalya lag mit 790 verkauften Objekten an erster Stelle. Auf Antalya folgten Istanbul mit 710 und Mersin mit 316 Hausverkäufen.
Im Zeitraum Januar-November gingen die Hausverkäufe an Ausländer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46,1 Prozent zurück und beliefen sich auf 32.941.
Russen kauften am meisten
Nach Nationalitäten betrachtet, kauften russische Bürger im November mit 637 die meisten Wohnobjekte der Türkei.
Auf die Russen folgten Iraner mit 234, Ukrainer mit 128 und Bürger aus Kasachstan mit 117 erworbenen Immobilienobjekten.