Istanbul – London

Polizei entfernt randalierenden Passagier auf Turkish Airlines Flug

16.09.2024 – 14:00 Uhr

Am 14. September 2024 kam es auf dem Turkish Airlines Flug TK1983 von Istanbul nach London zu einem schwerwiegenden Vorfall. Ein Passagier, der durch aggressives Verhalten und verbale Beleidigungen gegenüber dem Kabinenpersonal auffiel, wurde unter polizeilicher Begleitung aus dem Flugzeug entfernt. Die Fluggesellschaft bestätigte, dass gegen den Passagier namens B.G. ein rechtliches Verfahren eingeleitet und er auf die “No-Fly-Liste” gesetzt wurde.

Yahya Üstün, Pressesprecher der Türkischen Airlines, gab über soziale Medien eine offizielle Erklärung ab: „Der Passagier hat während des Fluges sowohl das Kabinenpersonal als auch andere Passagiere verbal angegriffen und dem Flugzeug Sachschaden zugefügt. In Zusammenarbeit mit den Behörden wurde der Passagier aus dem Flugzeug entfernt und wird nun strafrechtlich verfolgt.“

Verkehrsminister Uraloğlu verurteilt das Verhalten scharf

Der türkische Minister für Verkehr und Infrastruktur, Abdulkadir Uraloğlu, äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall und verurteilte das Verhalten des Passagiers in aller Schärfe. In einer Stellungnahme auf seiner Social-Media-Plattform betonte er, dass jegliche Form von Misshandlung gegenüber dem Kabinenpersonal, insbesondere gegenüber weiblichen Mitarbeitern, absolut inakzeptabel sei.

So sagte er, dass so ein Verhalten, diese respektlose und unmoralische Haltung gegenüber einer Frau, durch nichts zu rechtfertigen sei. Man danke den Sicherheitskräften für ihr schnelles Eingreifen und man wünsche dem Kabinenpersonal eine rasche Erholung. Der rechtliche Prozess im Nachgang würde aufmerksam verfolgt.

Kabinensicherheit weiterhin oberste Priorität für THY

Die türkische Fluggesellschaft betonte, dass die Sicherheit ihrer Passagiere und Mitarbeiter höchste Priorität hat. Yahya Üstün erklärte, dass gegen regelwidrige Passagiere strikte Maßnahmen ergriffen werden, um derartige Vorfälle künftig zu verhindern. Passagiere, die gegen die Verhaltensregeln verstoßen und Sicherheit oder Ordnung gefährden, werden nicht nur von zukünftigen Flügen ausgeschlossen, sondern auch strafrechtlich belangt.

Dieser Vorfall zeige einmal mehr, wie wichtig es ist, ein respektvolles und sicheres Umfeld an Bord zu gewährleisten, erklärte Üstün abschließend.