Die Wiedereröffnung der berühmten Kathedrale Notre Dame in Paris steht fest. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die nach dem verheerenden Brand im Jahr 2019 begonnen haben, soll die Kathedrale am 7. Dezember wieder für Besucher zugänglich sein.
Notre Dame, eines der Wahrzeichen von Paris, wurde im April 2019 bei einem Großbrand schwer beschädigt. Seitdem laufen intensive Restaurierungsarbeiten, um dem historischen Bauwerk seinen ursprünglichen Glanz zurückzugeben.
Die französische Regierung erwägt nun die Einführung einer Eintrittsgebühr für Touristen, die die Kathedrale besichtigen wollen. Kulturministerin Rachida Dati erklärte, dass viele bedeutende religiöse Stätten in Europa bereits Eintrittsgelder erheben. Sie schlägt vor, auch für Notre Dame eine symbolische Gebühr zu erheben.
“Bei einer Eintrittsgebühr von fünf Euro pro Besucher könnte Notre-Dame 75 Millionen Euro pro Jahr einnehmen”, so Ministerin Dati. Diese Einnahmen könnten nicht nur zum Erhalt der Kathedrale beitragen, sondern auch die Restaurierung anderer historischer Denkmäler finanzieren.
Die Entscheidung, eine Eintrittsgebühr zu erheben, hat jedoch auch Kritik hervorgerufen. Es wird befürchtet, dass dadurch der Zugang zu einem wichtigen religiösen und kulturellen Symbol eingeschränkt wird. Die Debatte über die Eintrittsgebühren wird in den kommenden Wochen fortgesetzt.