Ein Passagierflugzeug der amerikanischen Frontier Airlines geriet nach der Landung am Harry Reid International Airport in Las Vegas in Brand. Die Boeing A321 mit 190 Menschen an Bord, darunter sieben Crewmitglieder, musste nach der brenzligen Situation umgehend evakuiert werden. Grund für den Notfall: Kurz vor der Landung fing das Fahrwerk Feuer, offenbar nach einem Reifenplatzer. Eine dichte Rauchwolke hüllte das Flugzeug ein, was die Piloten zwang, umgehend Alarm zu schlagen.
Flammen am Fahrwerk—Rettungskräfte in Höchstgeschwindigkeit
Noch bevor die Maschine zum vollständigen Stillstand kam, hatten die Piloten Rauch im Cockpit wahrgenommen und den Flughafen auf die drohende Gefahr vorbereitet. Als das Flugzeug auf der Landebahn aufsetzte, wurde eine riesige Rauchwolke sichtbar. Sekunden später trafen die Rettungskräfte ein, um die brennenden Reifen mit Löschmitteln zu kühlen. Die Flammen konnten schnell eingedämmt werden, und alle Passagiere konnten das Flugzeug über Notrutschen sicher verlassen.
Untersuchungen laufen – “Harte Landung” als mögliche Ursache
Die US-Luftfahrtbehörde (FAA) hat die Untersuchungen zu diesem Vorfall bereits aufgenommen. Es wird derzeit von einer „harten Landung“ als Ursache für das Feuer ausgegangen. Passagiere berichteten von einem enormen Schrecken, als plötzlich dichter Rauch zu sehen war. Die Airline teilte mit, dass alle Insassen unverletzt geblieben seien, auch wenn der Schock tief saß.
Die genauen Umstände und technischen Details des Vorfalls sind noch unklar, aber die Ereignisse werfen Fragen über die Wartung und das Sicherheitsmanagement des Flugzeugs auf.