Die türkische Meteorologiebehörde hat eine dringende Wetterwarnung herausgegeben. In den kommenden Tagen wird ein starker Kälteeinbruch erwartet, der die Temperaturen in mehreren Regionen des Landes drastisch senken wird. Besonders betroffen sind 17 Provinzen, für die eine rote Wetterwarnung ausgegeben wurde.
Nach den ungewöhnlich milden Temperaturen am vergangenen Wochenende verzeichnete die Türkei bereits zu Wochenbeginn einen deutlichen Temperatursturz. Doch nun hat die Meteorologiebehörde ein kritisches Datum genannt, ab dem die Temperaturen rapide um bis zu 14 Grad Celsius fallen sollen. Dieser Temperatursturz soll vor allem die Zentral- und Osttürkei treffen, wo ein harter Winter bevorsteht.
Nach den neuesten Vorhersagen der Meteorologiebehörde wird es in vielen Teilen des Landes wechselhaft mit teils starker Bewölkung. In mehreren Regionen, darunter das östliche Mittelmeergebiet, die nördliche Marmararegion, das nördliche Zentralanatolien und große Teile Ostanatoliens sowie das Schwarze Meer, muss mit Gewittern und starken Regenfällen gerechnet werden. Besonders betroffen sind die Städte Ankara, Istanbul, Muş, Bitlis, Adıyaman, Bingöl und Diyarbakır.
17 Provinzen im Alarmzustand
Für 17 Provinzen wurde eine rote Wetterwarnung herausgegeben, da dort in den nächsten Tagen besonders heftige Regenfälle und Gewitter zu erwarten sind. Vor allem in den Regionen östlich und westlich des Schwarzen Meeres wird mit Ausnahme von Giresun mit intensiven Niederschlägen gerechnet. Betroffen sind unter anderem die Provinzen Kastamonu, Bartın, Karabük, Düzce, Kocaeli, Sakarya sowie Teile von Artvin, Ardahan und Erzurum. Auch die Provinzen Erzincan, Tunceli, Elazığ, Çorum, Tokat, Malatya und Amasya müssen sich auf starke Regenfälle einstellen.
Der Winter kommt: Starker Temperaturabfall erwartet
Vor allem in den zentralen Regionen Anatoliens steht ein drastischer Temperatursturz bevor. Das Meteorologische Amt warnt, dass die Temperaturen dort ab heute um bis zu 14 Grad Celsius fallen könnten. Während im Rest des Landes keine nennenswerten Temperaturveränderungen erwartet werden, müssen sich die betroffenen Regionen auf einen plötzlichen Wintereinbruch einstellen.
Der unerwartete Kälteeinbruch könnte das öffentliche Leben und den Verkehr in den betroffenen Provinzen beeinträchtigen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf mögliche witterungsbedingte Störungen vorzubereiten.