Es gibt Orte, die aufgrund ihrer Lage oder begrenzten Infrastruktur nicht im Rampenlicht stehen und daher nur eine Handvoll Besucher empfangen. Länder, die touristische Aufmerksamkeit auf sich ziehen, messen ihren Erfolg oft an der Anzahl der Besucher, aber es gibt auch Reiseziele, die bewusst weniger Besucher anziehen wollen.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des World Population Review Portals wirft Licht auf diese weniger frequentierten Destinationen und listet die Top-10 der am wenigsten besuchten Orte auf der Welt auf.
10. Guinea-Bissau: 52.000 Besucher
Das kleine westafrikanische Land Guinea-Bissau zwischen dem Senegal und Guinea am Atlantik verzeichnet eine Besucherzahl von 52.000.
9. Komoren: 45.000 Besucher
Die Komoren, eines der kleinsten Länder der Welt, verzeichnen etwa 45.000 Besucher.
8. São Tomé und Príncipe: 35.000 Besucher
São Tomé und Príncipe an der Westküste Afrikas im Golf von Guinea gelten als verstecktes Inselparadies Afrikas und begrüßen jährlich 35.000 Touristen.
7. Salomonen: 29.000 Besucher
Die Salomonen locken mit ihrer malerischen Landschaft etwa 29.000 Touristen an.
6. Montserrat: 19.000 Besucher
Montserrat, eine Insel mit weniger als 5.000 Einwohnern in den Kleinen Antillen der Karibik, wird von 19.000 Besuchern erreicht.
5. Mikronesien: 18.000 Besucher
Mikronesien, eines der kleinsten Länder der Welt, besteht aus vier Bundesstaaten und empfängt jährlich etwa 18.000 Besucher.
4. Kiribati: 12.000 Besucher
Kiribati, bestehend aus 32 Atollen und einer Koralleninsel, zieht weniger als 12.000 Touristen an und ist auch als “Weihnachtsinsel” bekannt.
3. Niue: 10.000 Besucher
Niue, eine weitere “Polynesische Perle” im Pazifik, zieht jährlich bis zu 10.000 Besucher an.
2. Marshallinseln: 8.000 Besucher
Die Marshallinseln in der Mitte des Pazifischen Ozeans zählen zu den weniger frequentierten Orten, mit weniger als 6.000 ausländischen Besuchern pro Jahr.
1. Tuvalu: 4.000 Besucher
Tuvalu, einer der kleinsten Inselstaaten der Welt im Pazifischen Ozean, erwartet in diesem Jahr nicht mehr als 4.000 ausländische Touristen.