Vor dem Hintergrund der FTI-Insolvenz hat der Vorstandsvorsitzende der TUI AG, Sebastian Ebel, die Türkei besucht und den Minister für Kultur und Tourismus, Mehmet Nuri Ersoy, getroffen. Im Anschluss an das Treffen erklärte Minister Ersoy, man habe Pläne zum Ausbau der Aktivitäten der TUI AG in der Türkei besprochen. Beide Seiten erörterten auch gemeinsame Schritte, um diese Aktivitäten zu intensivieren.
Kapazitätsausbau und Förderung
Während des Treffens betonte Ebel, dass die TUI plane, ihre Kapazitäten in der Türkei auszubauen. Dies sei Teil der Bemühungen der TUI, nicht nur Kunden, sondern auch Vertriebspartner, Fluggesellschaften und Hotelpartner zu unterstützen. In einer offiziellen Mitteilung von TUI wurde bekannt gegeben, dass TUI Deutschland eine Verkaufsförderung für die Türkei mit attraktiven Angeboten gestartet hat.
Attraktive Angebote für Kunden
Im Rahmen der Aktion verzichtet TUI auf Kundenanzahlungen bei Neubuchungen für die kommende Sommersaison. Der Vertrieb erhält zusätzliche Provisionen, um seine Mehrkosten für neue Türkei-Buchungen zu decken. Darüber hinaus bietet TUI im Zeitraum vom 4. Juni bis 11. Juni eine spezielle Sun300-Promotion an. Damit können bei Pauschalbuchungen für Reisen bis zum 22. Dezember 2024 bis zu 300 Euro gespart werden.
Mit diesen Maßnahmen reagiert TUI schnell auf die FTI-Insolvenz und setzt damit auf eine verstärkte Präsenz in der Türkei.