Die FTI GROUP, einer der weltweit führenden Reisekonzerne, hat kurz vor der Internationalen Tourismus Börse (ITB) ihre Geschäftszahlen für die Jahre 2022/2023 veröffentlicht. Mit einem Umsatzplus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichte das Unternehmen eine Summe von 4,1 Milliarden Euro.
Dieser Erfolg ist auf gezielte Investitionen in die digitale Transformation sowie auf effizientere Prozesse und Systeme zurückzuführen. Die FTI GROUP setzt damit nicht nur auf interne Optimierung, sondern profitiert auch von den positiven globalen Entwicklungen im Tourismussektor.
CEO Karl Markgraf betonte die Bedeutung der digitalen Transformation für das Unternehmen. Die FTI GROUP strebe durch die Verbindung von qualitativ hochwertigen Reiseangeboten mit verbesserter Erreichbarkeit im Vertrieb und effizienteren Systemen eine höhere Kundenzufriedenheit und eine engere Zusammenarbeit mit Partnern an.
Markgraf äußerte sich optimistisch für den Sommer und das laufende Geschäftsjahr 2023/2024. Die Frühbuchungskampagnen seien sehr gut angenommen worden und die Buchungen für die kommende Saison lägen bereits zweistellig über dem Vorjahr.
Neben den finanziellen Erfolgen legt die FTI GROUP auch großen Wert auf ihre Rolle als Vorreiter in der digitalen Transformation. In den letzten Monaten seien insbesondere bei der Standardisierung der Zahlungsprozesse mit den Hotels große Fortschritte erzielt worden. Dieser Schritt gehöre zum umfassenden Transformationsprozess des Unternehmens.
Die FTI GROUP hat ebenfalls aktiv Gespräche mit Investoren aufgenommen, um frisches Kapital für die weitere digitale Transformation zu sichern. Im September 2023 wurde dieser Schritt bekannt gegeben. Trotz der Komplexität des Prozesses bei einem Unternehmen mit über 120 Tochterunternehmen, einem Umsatz von über 4 Milliarden Euro und internationaler Präsenz, zeigt sich die FTI GROUP zuversichtlich über den Fortschritt in den Verhandlungen.
In Bezug auf Pauschalreiseziele gibt die FTI GROUP einen Überblick über aktuelle Trends. Ägypten sei im Winter weiterhin das meistverkaufte Reiseziel, wobei der CEO betont, dass die geopolitischen Spannungen keinen Einfluss auf die Tourismusbranche hätten. Weitere beliebte Ziele seien das Sultanat Oman, Malta und vor allem Australien im Fernreisesegment.
Die FTI GROUP integriert auch neue Destinationen wie Albanien, Slowenien und Bulgarien in ihr Angebot. Der Fokus liege dabei auf preisbewussten Kunden und Familien, denen eine große Auswahl an erschwinglichen Urlaubszielen für das Jahr 2024 geboten werde.