Ein Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Eurowings, gestartet in Düsseldorf, musste den Landeanflug auf die portugiesische Insel Madeira aufgrund widriger Wetterbedingungen abbrechen. Die Maschine mit über 100 Passagieren an Bord befand sich bereits im Anflug, als starke Winde und Turbulenzen die Landung unmöglich machten.
Nach dem abgebrochenen Landeversuch kreiste das Flugzeug über eine Stunde über dem Atlantik, um auf eine Wetterbesserung zu warten. Da sich die Bedingungen nicht verbesserten, entschieden die Piloten, zum Ausgangsflughafen Düsseldorf zurückzukehren.
Die Passagiere wurden während des gesamten Fluges über die Situation informiert. Nach der sicheren Rückkehr nach Düsseldorf wurden sie von der Fluggesellschaft betreut und über alternative Reisemöglichkeiten unterrichtet.
Herausfordernde Landebedingungen auf Madeira
Der Flughafen von Madeira ist bekannt für seine anspruchsvollen Landeanflüge, insbesondere bei schwierigen Wetterverhältnissen. Piloten benötigen spezielle Schulungen, um dort sicher landen zu können.
Ein Sprecher von Eurowings erklärte, dass die Sicherheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder oberste Priorität habe. Daher sei die Entscheidung, zum Ausgangsflughafen zurückzukehren, getroffen worden.