Ein Passagierflugzeug auf dem Weg von Istanbul nach Mersin ist nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Flug, der am Sonntag, den 17. November 2024 um 16.00 Uhr vom Sabiha Gökçen Flughafen gestartet war, konnte aufgrund schlechter Wetterbedingungen nicht wie geplant in Mersin landen und musste nach mehreren gefährlichen Turbulenzen in Kayseri notlanden.
Nach Berichten des Journalisten Ali Türkaslan befand sich das Flugzeug insgesamt drei Stunden in der Luft und durchlebte mehrfach Situationen, die von den Passagieren als “Beinahe-Absturz” beschrieben wurden. Viele Passagiere waren durch die Erlebnisse an Bord gesundheitlich beeinträchtigt, einige mussten nach der Landung in Kayseri von Rettungskräften medizinisch versorgt werden.
Ein weiterer Vorfall sorgte für Empörung: Wie Türkaslan berichtet, habe die Fluggesellschaft den gestrandeten Passagieren kaum Hilfe angeboten. Stattdessen sei ihnen gesagt worden, sie sollten ihre Weiterreise nach Mersin selbst organisieren.
Die Passagiere wiederum gaben der italienischen Pilotin Monica De Guidi die Schuld an den heiklen Momenten. Ob dies auf tatsächliche Fehler oder auf die extremen Wetterbedingungen zurückzuführen ist, bleibt vorerst unklar.