Am Sonntagmittag ist am Konyaaltı-Strand von Antalya ein etwa 55 bis 60 Jahre alter, bislang nicht identifizierter Mann ums Leben gekommen, nachdem er vollständig bekleidet ins Meer gegangen war.
Augenzeugen zufolge hatte der Mann zuvor eine Zeit lang schlafend am Strand verbracht. Nach dem Erwachen wirkte er verwirrt und sprach offenbar mit sich selbst, bevor er plötzlich ins Wasser ging – ohne sich zuvor zu entkleiden. In der Folge beobachteten Passanten, wie er leblos und bäuchlings im Wasser trieb. Zwei couragierte Badegäste eilten zu Hilfe und zogen ihn an Land.
Die alarmierten Rettungskräfte konnten jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Eine Identifizierung war zunächst nicht möglich, da der Verstorbene keine Ausweispapiere bei sich trug. Die Leiche wurde zur weiteren Untersuchung und zur Klärung seiner Identität in das Institut für Rechtsmedizin in Antalya überführt.
„Zunächst hielten wir ihn für einen Taucher oder einen Fisch“, schilderte Augenzeuge Sinan Bostancı. „Erst als wir näher hinsahen, erkannten wir, dass es sich um einen Menschen handelte – da war es leider schon zu spät.“
Die Polizei hat Ermittlungen zur Identität des Mannes und zu den Umständen des Vorfalls aufgenommen.