Heftige Regenfälle werden diese Woche über die Türkei hinwegfegen, wobei Istanbul sich auf heftige Regengüsse vorbereitet. In den südlichen Provinz Antalya und der südwestlichen Provinz Muğla kann es zu Blitzfluten und Überschwemmungen kommen, während ein Kälteeinbruch das Land immer stärker in seinen Griff nimmt.
Die neuesten Prognosen des staatlichen Wetterdienstes der Türkei deuten darauf hin, dass die nördlichen, zentralen und westlichen Regionen des Landes in den kommenden Tagen teilweise bis größtenteils bewölkt sein werden, wobei in den Gebieten Marmara, Ägäis und Westliches Mittelmeer Regen erwartet wird. In anderen Regionen wird mit klarerem, weniger bewölktem Wetter gerechnet.
Die Vorhersage des Büros deutet auf Regen und Schauer hin, mit der Möglichkeit von Gewittern entlang der Küstengebiete und Graupel in den höheren Lagen der Provinzen Kütahya und Afyonkarahisar.
Es wird erwartet, dass sich starke Regenfälle auf Gebiete um Antalya und Muğla auswirken werden. Die Bewohner werden gewarnt, Vorsicht walten zu lassen und vorbeugende Maßnahmen gegen mögliche Gefahren wie Sturzfluten, Blitze, starke Winde und Verkehrsverzögerungen zu ergreifen.
Provinz Erzurum mit klirrend-kalten -25,3 Grad
In Istanbul wird erwartet, dass die Regenfälle bis zum 5. Dezember nachlassen. Dunst und Nebel werden voraussichtlich die zentralen und östlichen Regionen bedecken, in einigen Gebieten auch Eis und Frost.Unterdessen bleibt Ostanatolien die Region mit den kältesten Wetterbedingungen im Land.
Die Temperatur im Bezirk Tekman in der östlichen Provinz Erzurum liegt bei etwa minus 25,3 Grad, was ihn zur kältesten Stadt des Landes macht.