Die Planungen für das Hochgeschwindigkeitszugprojekt (YHT), das fünf Städte in der Türkei verbindet, sind nun abgeschlossen. AKP-Kütahya-Vorsitzende Ceyda Çetin Erenler bestätigte, dass die Etüdarbeiten für die neue Zugverbindung von Eskişehir über Kütahya, Afyonkarahisar, Isparta und Burdur bis nach Antalya abgeschlossen sind. Laut den Plänen wird das neue Netz erhebliche Zeitersparnis für Reisende bieten.
Das Projekt wird die Reisezeiten dramatisch verkürzen. So sinkt die Fahrzeit zwischen Eskişehir und Antalya von fünf Stunden auf zweieinhalb Stunden. Auch die Verbindung zwischen Ankara und Antalya wird mit einer Fahrzeit von nur noch 2,5 Stunden deutlich schneller. Experten betonen, dass der Ausbau des YHT-Systems ein Schritt in die richtige Richtung sei, um das Verkehrsnetz der Türkei weiter zu stärken.
Das Projekt ist nicht nur für den Transportsektor von Bedeutung, sondern könnte auch wirtschaftliche Impulse für die betroffenen Städte liefern. Die steigende Anbindung und schnellere Erreichbarkeit der Städte könnten insbesondere für den Tourismussektor von Vorteil sein. Ceyda Çetin Erenler, die die positiven Auswirkungen des Projekts hervorhob, bezeichnete es als ein weiteres Zeichen für den Erfolg der AKP, die die Türkei weiter modernisieren wolle.