Die Verbraucherpreise in der Kategorie “Restaurants und Hotels” erhöhten sich im Januar 2025 um 6,50 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug der Anstieg 49,18 Prozent, während die Zwölfmonatsdurchschnittswerte einen Zuwachs von 72,38 Prozent verzeichneten. Die höchsten monatlichen Preissteigerungen wurden in den Bereichen Gesundheit (23,57 Prozent), verschiedene Waren und Dienstleistungen (7,86 Prozent), Bildung (7,63 Prozent) und Wohnen (7,34 Prozent) beobachtet.
Jährliche Inflation sinkt auf 42,12 Prozent
Die jährliche Inflationsrate ging im Januar 2025 auf 42,12 Prozent zurück, nachdem sie im Dezember 2024 bei 44,38 Prozent gelegen hatte. Dieser Rückgang entspricht den Erwartungen der Zentralbank, die für Ende des Jahres eine Inflationsrate von etwa 44 Prozent prognostiziert hatte.
Die Zentralbank hat in Reaktion auf die positiven Inflationstrends den Leitzins um 250 Basispunkte auf 47,5 Prozent gesenkt und plant, die Zinssätze weiter zu reduzieren, sofern die Inflation weiterhin unter Kontrolle bleibt.
Produzentenpreise steigen um 3,06 Prozent im Januar
Der inländische Erzeugerpreisindex stieg im Januar 2025 um 3,06 Prozent gegenüber dem Vormonat, was zu einem jährlichen Anstieg von 27,20 Prozent führte. Die Regierung strebt an, die Inflation bis zum Jahresende auf etwa 20 Prozent zu senken, unterstützt durch strengere geld- und fiskalpolitische Maßnahmen.
Das unabhängige Forschungsinstitut ENAGrup berichtete für Januar 2025 einen Anstieg des Verbraucherpreisindex um 8,22 Prozent, mit einer jährlichen Inflationsrate von 81,01 Prozent.