Die ausländischen Vermögenswerte der Türkei beliefen sich im November 2024 auf 363 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht, wie Daten der Zentralbank am 20. Januar zeigten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Nichtansässigen stiegen um 0,5 Prozent auf 659,7 Milliarden US-Dollar.
Der Nettoauslandsvermögensstatus (IIP), definiert als die Differenz zwischen den Auslandsaktiva und -passiva der Türkei, lag bei minus 269,7 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 7,2 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum entspricht, so die Bank.
Bei den Unterposten der Aktiva verzeichneten die Direktinvestitionen 70,3 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 0,7 Prozent entspricht, und die sonstigen Investitionen beliefen sich auf 130,8 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 1,9 Prozent entspricht.
Die Devisen- und Türkische-Lira-Einlagen von im Ausland ansässigen Banken beliefen sich auf 47,8 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 1,8 Prozent entspricht.
Die Positionen der Direktinvestitionen unter den Verbindlichkeiten beliefen sich Ende November 2024 auf 179,6 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht, was auf den Anstieg des BIST-100-Indexwertes und der Wechselkurse zurückzuführen ist, so die Bank.
Bei den Verbindlichkeiten stiegen die Portfolioinvestitionen um 4,3 Prozent auf 121,9 Milliarden US-Dollar, während die sonstigen Investitionen um 0,9 Prozent auf 358,2 Milliarden US-Dollar zurückgingen.