Die Türkei erlebt weiterhin einen großen Durchbruch im Bereich des Gesundheitstourismus. Vor allem dank des Booms nach der Pandemie und der staatlichen Förderungen wurden in letzter Zeit große Fortschritte in diesem Sektor erzielt. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende von Medhera Health Travel, Op. Dr. Mehmet Bekir Şen, bewertete die Entwicklungen in der Branche.
Dr. Mehmet Bekir Şen betonte, dass vor allem in den Bereichen Adipositaschirurgie, Haartransplantation, Zahnmedizin und ästhetische Chirurgie ein großes Interesse an Gesundheitsdienstleistungen in der Türkei bestehe. Şen wies darauf hin, dass auch die Ästhetik der Frauen, die Zahnmedizin und Krebsoperationen einen wichtigen Platz im Gesundheitstourismus einnehmen. Er teilte die Ergebnisse mit, die auf den Daten des türkischen Statistikinstituts (TÜİK) basieren.
Sen erklärte, dass die Zahl der Besucher, die aus medizinischen Gründen in die Türkei kommen, jedes Jahr zunehme. Während diese Zahl im Jahr 2022 noch bei 1,4 Millionen gelegen habe, werde jetzt erwartet, dass sie bis Ende 2023 2 Millionen übersteigen wird.
“Vor allem mit Hilfe der staatlichen Förderungen im Gesundheitstourismus ist die Zahl der Besucher, die unser Land im Zeitraum Januar-März 2023 besuchten, um 37,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum gestiegen und kletterte auf 474.114. Dieser enorme Anstieg zeigt einmal mehr, wie wichtig die Türkei für den Gesundheitstourismus und der Gesundheitstourismus für die Türkei ist”, sagte Sen.
Şen brachte auch seine Erwartungen für die Zukunft zum Ausdruck. Er sagte, dass er davon ausgeht, dass der Gesundheitstourismus in den kommenden Jahren weiter expandieren wird: “Die Zahl der Gesundheitstouristen wird bis Ende dieses Jahres voraussichtlich 2 Millionen erreichen. Im Jahr 2024 wird ein Rekordwachstum im Vergleich zum laufenden Jahr erwartet. Dieses rasante Wachstum steht in engem Zusammenhang mit der Qualität des türkischen Gesundheitswesens und unserer Ärzte, der Fähigkeit, erschwingliche Preise anzubieten, unserem Land als Tourismusparadies und der kulturellen Vielfalt.”