Der Waldbrand, der im Bezirk Kızılcahamam in Ankara ausbrach und sich später auf den Bezirk Gerede in Bolu ausbreitete, ist nach etwa 22 Stunden wieder aufgeflammt. Trotz intensiver Löscharbeiten war das Feuer bereits unter Kontrolle, als es unerwartet wieder aufflammte.
Der Brand begann gestern Mittag in der ländlichen Gegend des Dorfes Şahinler im Bezirk Kızılcahamam und breitete sich am Abend auf das Dorf Demirler im Bezirk Gerede in Bolu aus. Einsatzkräfte aus den Provinzen Eskişehir, Ankara, Bolu, Çankırı, Zonguldak, Düzce und Sakarya wurden mobilisiert, um das Feuer sowohl aus der Luft als auch am Boden zu bekämpfen.
Aufgrund des Brandes mussten 123 Menschen aus zwei Siedlungen evakuiert werden und 10 unbewohnte Häuser in Demirler wurden zerstört. Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht worden war, brach es erneut aus.
Einsetzender Regen kam zur Hilfe
Das Feuer, dessen Wirkung mit dem in der Nacht einsetzenden Regen abnahm, wurde gegen 22.00 Uhr durch den Einsatz der Teams während der ganzen Nacht unter Kontrolle gebracht. Es hieß, der Regen habe die Lufttemperatur gesenkt und den Einsatzkräften Erleichterung verschafft.
In der Erklärung, die auf dem Social-Media-Account der Generaldirektion für Forstwirtschaft veröffentlicht wurde, heißt es: „Das Feuer in Bolu Gerede wurde dank der Einsätze, die Tag und Nacht stattfanden, unter Kontrolle gebracht. Wir möchten unseren Helden, die für die grüne Heimat kämpfen, allen Institutionen, NGOs, Freiwilligen und Bürgern, die uns unterstützen, danken.“
Kühlungsarbeiten gehen weiter
In der Erklärung, die auf dem Social-Media-Account des Gouvernements Bolu veröffentlicht wurde, heißt es: „Der Waldbrand, der am 21. August 2024 im Bezirk Ankara Kızılcahamam Şahinler in der Grasfläche begann und sich durch die Wirkung des Windes auf den Ort Demirler im Bezirk Gerede unserer Provinz ausbreitete, wurde dank der aufopferungsvollen Bemühungen unserer Teams unter der Koordination unseres Gouvernements unter Kontrolle gebracht und die Kühlungsarbeiten gehen weiter. Wir möchten allen unseren Teams danken, die mit großer Hingabe daran gearbeitet haben, das Feuer zu löschen.“