Explosion in Sivas – Vier Verletzte in Skizentrum, Ermittlungen laufen

22.01.2025 – 15:00 Uhr

In einem Skizentrum in Sivas ereignete sich eine Explosion, bei der vier Personen verletzt wurden. Einer der Verletzten erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Sivas Numune-Krankenhaus gebracht.

Nach ersten Informationen geschah die Explosion im Yıldız Dağı Kış Sporları ve Turizm Merkezi, genauer gesagt in einem Bereich, in dem Sportler der Sivas İl Gençlik ve Spor Müdürlüğü untergebracht waren. Neben Rettungskräften wurden auch Feuerwehr- und Sicherheitsteams an den Ort des Geschehens gerufen.

Ursache der Explosion noch unklar

Die Verletzten, darunter zwei Sportler und zwei Trainer, wurden umgehend medizinisch versorgt. Eine Person erlitt laut Behördenangaben Verbrennungen zweiten Grades an Händen und Gesicht. Die übrigen drei Verletzten kamen mit leichten Verletzungen davon.

Laut der Sivas-Behörde für Katastrophenschutz wurde das betroffene Gebäude von Buruciye AŞ betrieben und als Yıldızhan Hotel geführt. Der genaue Ursprung der Explosion ist noch unklar, jedoch haben forensische Einheiten der Gendarmerie ihre Untersuchungen aufgenommen.

Offizielle Stellungnahme des Gouverneurs

In einer schriftlichen Erklärung des Gouverneurs von Sivas hieß es, dass die Explosion gegen 9:20 Uhr in einem Raum im Untergeschoss des Hotels stattfand, der als Ruhebereich für weibliche Skisportler genutzt wurde. Es sei kein Brand ausgebrochen, und die verletzten Personen befänden sich mittlerweile in stabiler Verfassung.

Die Jandarma Olay Yeri İnceleme (Kriminaltechnik der Gendarmerie) untersucht derzeit die Ursachen des Vorfalls. Bislang liegen keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung vor.

Verletzte identifiziert, Lage unter Kontrolle

Zu den Verletzten gehören N.E., B.E., K.B. und B.D.Y., deren genaue Rollen oder Funktionen im Skizentrum nicht weiter spezifiziert wurden. Trotz der Schwere des Ereignisses bestätigte die Gouverneursbehörde, dass keine Lebensgefahr für die Betroffenen besteht.

Die Behörden rufen die Öffentlichkeit dazu auf, Spekulationen zu vermeiden und auf offizielle Informationen zu warten, während die Ermittlungen andauern.