Das Palandöken Ski Resort in der östlichen Provinz Erzurum, eines der beliebtesten Wintersportziele des Landes, wird seine Saison aufgrund des einsetzenden kalten Wetters früher als erwartet eröffnen. Die Teams schließen gerade die Vorbereitungen für ein unvergessliches Besuchererlebnis ab.
Um sich auf diesen Besucheransturm vorzubereiten, haben die zuständigen Behörden im Sommer Reparaturen und Wartungsarbeiten an den Einrichtungen des Resorts, den Sesselliften, Gondeln, Seilbahnen, Skipisten und Beschneiungsanlagen durchgeführt. Nach Abschluss des Prozesses warten sie nun darauf, dass die Temperaturen auf etwa 5 Grad unter Null sinken, um die neue Skisaison zu eröffnen. Dieses renommierte Skigebiet stellte in der vergangenen Saison mit fast 3 Millionen Besuchern einen Rekord auf.
In diesem Jahr, in dem die Stadt im Osten zur „Europäischen Wintersport-Hauptstadt“ und zur „Hauptstadt des Tourismus“ 2025 ernannt wurde, wird diese Zahl voraussichtlich noch weiter steigen. „Wir sind derzeit in der Lage, eine Vielzahl von Winterorganisationen, sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland, vollständig und umfassend zu organisieren. Wir beenden jede Saison mit mehr Besuchern“, sagte Zafer Aynalı, der Generalsekretär der Stadtverwaltung von Erzurum.
Aynalı merkte an, dass sie gut auf diese Saison vorbereitet seien, und betonte, dass die Region ihren ersten Schneefall begrüßt habe. Derzeit werden jedoch auch künstliche Beschneiungsanlagen eingesetzt, um optimale Bedingungen zu gewährleisten. „Wir lagern Schnee aus der Vorsaison. Diesen Schnee verwenden wir gegen Ende November als Unterbau für die Skipisten“, erklärte er und fügte hinzu, dass sie dann als letzte Stufe Kunstschnee über diesen Untergrund verteilen.
Aynalı betonte, dass sie die Saison dieses Jahr etwa zur gleichen Zeit und mit dem gleichen Verfahren eröffnen wollen, um ihre Position als Skigebiet mit der frühesten Saisoneröffnung zu behaupten. Mit seinem einzigartigen Angebot an Nachtskifahren zieht das Skigebiet jedes Jahr unzählige Wintersportbegeisterte an. In diesem Jahr rechnet man mit etwa vier Millionen Besuchern, so Aynalı.