In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Gaziantep und dem Ministerium für Kultur und Tourismus wurden im Rahmen der Studien zur Aufnahme der archäologischen Stätte von Zeugma in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes Studien durchgeführt, um die Grenzen der Zuständigkeitsbereiche zu bestimmen.
Die archäologische Stätte von Zeugma, die 2012 in die Vorschlagsliste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde, hat mit den Arbeiten zur Aufnahme in die ständige Liste der UNESCO begonnen.
Aktionsplan und weitere Schritte festgelegt
Im Rahmen des Kooperationsprotokolls zwischen der Abteilung KUDEB der Stadtverwaltung und der Generaldirektion für Kulturerbe und Museen des Ministeriums für Kultur und Tourismus wurde bei der ersten Sitzung zur Festlegung der Grenzen des mit dem Managementplan zu schützenden Gebiets ein Aktionsplan festgelegt, indem die notwendigen Ideen und Meinungen aller Institutionen, öffentlichen, lokalen, zivilen und privaten Parteien, die in diesem Bereich ein Mitspracherecht haben, berücksichtigt wurden. Nach der Besprechung im Sitzungssaal der Stadtverwaltung Bahriye Ücok wurden Feldstudien in dem Schutzgebiet durchgeführt.
Der Gouverneur des Bezirks Nizip, Osman Ugurlu, der stellvertretende Bürgermeister von Nizip, Salih Uygur, der Leiter der Ausgrabungen in Zeugma, Prof. Dr. Kutalmis Görkay, Experten des Ministeriums und Vertreter der einschlägigen Institutionen und Organisationen nahmen an den Arbeiten teil, die die Stadtverwaltung von Gaziantep für die Aufnahme der antiken Stadt Zeugma in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes durchführte.