In Kars entspringen die Mäander, die sich wie Schlangen durch Arpaçay schlängeln, um sich dann mit dem Aras zu vereinen und ihre lange Reise zum Kaspischen Meer anzutreten. Diese faszinierende Flusslandschaft erstreckt sich über viele Kilometer und mündet schließlich in das Kaspische Meer.
Die Schönheit der Mäander von Arpaçay ist zu jeder Jahreszeit einzigartig, aber besonders im Frühling verzaubern sie den Betrachter. Okan Avşar, ein lokaler Experte, betont, dass die Mäander nach ihrer langen Reise ins Kaspische Meer münden.
“Normalerweise sieht man hier, wie das Wasser, das in Çıldır entspringt, sich mit dem Wasser des Arpaçay vereint und die Mäander bildet. Es ist ein visuelles Fest, das durch die großen landwirtschaftlichen Flächen fließt und gleichzeitig dem Boden wertvolles Lebenswasser spendet”, erklärt Avşar. Die Mäander versorgen auch das Klein- und Großvieh in der Region.
Das Wasser der Mäander schlängelt sich durch die Landschaft bis zum Staudamm von Arpaçay. Das dort gesammelte Wasser fließt weiter in den Aras und erreicht schließlich das Kaspische Meer. Die Mäander beginnen ihren Weg am Çıldır See und durchfließen die Arpaçay Dörfer Carcı, Telek, Tepecik, Okçuoğlu und Meydancık.
Nach der Vereinigung mit den Flüssen Kars Çayı und Karahan Çayı im Arpaçay-Staudamm durchfließen sie Iran und Aserbaidschan, bevor sie in das Kaspische Meer münden.
Im Kars Arpaçay wurden die Mäander des Schmelzwassers, die sich wie eine Schlange ihren Weg bahnen, aus der Luft gefilmt und bieten einen atemberaubenden Anblick.