In der Türkei haben in- und ausländische Touristen die Wahl zwischen zahlreichen natürlichen und historischen Schönheiten. Zwei dieser Destinationen sind Kappadokien und Pamukkale, die an der Spitze der UNESCO-Welterbeliste stehen.
Kappadokiens Ballonfahrten
Kappadokien, eine Region in Ost-Anatolien, ist bekannt für ihre Feenkamine, unterirdischen Städte und Felskirchen. Jedoch sind die Ballonfahrten am frühen Morgen die bekannteste touristische Attraktion der Region, da sie den Besuchern die Möglichkeit bieten, den atemberaubenden Sonnenaufgang zu erleben.
Während einer einstündigen Ballonfahrt kann die Landschaft Kappadokiens aus der Vogelperspektive betrachtet werden. Die Ballons können bis zu 500 Meter hoch aufsteigen und ermöglichen so den Blick auf alle Naturformationen.
Die Travertine von Pamukkale
Die weißen Travertine in Pamukkale sind eine natürliche Formation, die sich im Laufe von Tausenden von Jahren gebildet hat. Sie entstand durch die Ablagerung von Calciumcarbonatmineralen aus unterirdischen Gewässern.
Pamukkale gilt als einer der beliebtesten Touristenziele der Türkei und wird jährlich von Millionen von Besuchern aufgesucht.
In Pamukkale sind diverse Aktivitäten möglich, wie zum Beispiel das Spazieren auf den Kalksteinterrassen, Schwimmen in Thermalbädern und Fotografieren. Zusätzlich gibt es in unmittelbarer Nähe Überreste einer sehr gut erhaltenen antiken Stadt aus römischer Zeit, der Hierapolis, die fast schon selbst eine Reise wert ist.
Ballonfahrten in Kappadokien sind nur den frühen Morgenstunden vorbehalten, während die Travertine von Pamukkale jederzeit besichtigt werden können.
Was man bevorzugt, hängt von den persönlichen Interessen und Erwartungen ab. Wenn man den Himmel in einer einzigartigen Landschaft betrachten und erleben möchte, kann man sich für eine Ballonfahrt in Kappadokien entscheiden. Wenn man historische, und natürliche Sehenswürdigkeiten miteinander verbinden möchte, ist Pamukkale die empfehlenswerte Wahl.