Die malerische Küste des Istanbuler Stadtteils Sarıyer wurde in den letzten Tagen Schauplatz für so manchen Unmut: Die steigende Anzahl von Wohnwagen, die in den Straßen Kefeliköy und Piyasa geparkt wurden, sorgte für einen Engpass bei den Parkplätzen und führte zu Beschwerden bei den örtlichen Behörden. Die Anwohner beschwerten sich über den Mangel an Parkplätzen und wandten sich an die örtlichen Behörden. Rechtsanwalt Sami Güleç bezeichnete die Situation als Besetzung, da die Straßenverkehrsordnung unklar sei und von den Wohnwagenbesitzern ausgenutzt werde. Insbesondere in den Verkehrsgebieten ersten Grades stellten die Wohnwagen eine erhebliche Unannehmlichkeit und Gefahr für Fußgänger und Autofahrer dar – 30 von ihnen wurden nun behördlich entfernt.
Sami Güleç erklärte, dass das Abstellen eines Wohnwagens ohne Motor auf einem für Kraftfahrzeuge reservierten Parkplatz als Besetzung gelten könne und nicht als normales Parken. Die Behörden reagierten auf den Unmut der Anwohner und arbeiteten mit den Muhtars Kubilay Yıldırım und Ali Yazıcı zusammen, um das Problem zu lösen. Mehr als 30 Wohnwagen wurden aus dem Gebiet entfernt.