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Istanbul: Frachter blockierte Bosporus – Meerenge wurde vorübergehend gesperrt

Symbolbild Bosporus (Pexels.com)
Symbolbild Bosporus (Pexels.com)
28.12.2024 – 17:00 Uhr

Ein Frachter, der sich auf dem Weg von Yalova nach Russland befand, hatte sich im Bosporus verunglückt, was zur Sperrung der Meerenge für den Schiffsverkehr führte. Die türkischen Behörden reagierten umgehend und setzten die Sperre in Kraft.

Laut Berichten des staatlichen Senders TRT war das Frachtschiff aus dem südlich von Istanbul gelegenen Hafen Yalova gestartet. Über die genauen Umstände der Havarie wurden zu Beginn keine Angaben gemacht. Es wurde lediglich gemeldet, dass Bergungsarbeiten bereits eingeleitet wurden.

Der Bosporus, eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt, war für den Schiffsverkehr blockiert. Die Meerenge verbindet das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer und spielt eine zentrale Rolle im internationalen Handel.

Verkehrsreichste Wasserstraße der Region

Der Bosporus zählt jährlich rund 40.000 Schiffe, die die Meerenge passieren. Als eine der wichtigsten Handelsrouten weltweit war die Blockade besonders problematisch für den internationalen Handel, da sie Ländern wie Russland und der Ukraine den Zugang zu internationalen Märkten ermöglicht.

Die türkischen Behörden überwachten die Situation genau, um die Sicherheit der Schifffahrt zu gewährleisten. Weitere Informationen zur genauen Ursache der Havarie sowie zur Dauer der Sperrung lagen zunächst nicht vor.

Bergung abgeschlossen

Die Bergungsarbeiten wurden zügig abgeschlossen, und der Bosporus wurde wieder für den Schiffsverkehr freigegeben. Die Behörden hatten höchste Priorität auf die schnelle Beseitigung des Hindernisses gelegt, um den fließenden Handel nicht weiter zu beeinträchtigen.