In Bodrum kam es zu einem ungewöhnlichen Unfall, als ein Auto in den Pool eines Hotels stürzte. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig befreien, doch das Fahrzeug wurde schwer beschädigt. Der 54-jährige Devrim D. aus Izmir war am 27. Dezember zu einem geschäftlichen Termin in Bodrum unterwegs, als er mit seinem Auto plötzlich in den Pool eines Hotels fuhr. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Bucht Bardakçı Koyu. Laut Berichten lenkte D. sein Auto über eine Straße, die direkt zum Pool des Hotels führte und landete schließlich im Wasser.
Unzureichende Beschilderung als Unfallursache vermutet
D. konnte sich aus eigener Kraft durch ein Fenster seines Autos befreien und durch den Pool an die Oberfläche schwimmen. Das Fahrzeug erlitt dabei einen Totalschaden. Medienberichten zufolge befanden sich weder Warnschilder noch andere Sicherheitsvorkehrungen an der Unfallstelle, was zu dem Vorfall beigetragen haben könnte.
Sicherheitskameras des Hotels hielten den Unfall fest. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie das Fahrzeug in den Pool stürzt und der Fahrer sich durch das Fenster rettet. Diese Aufnahmen wurden später als Beweismaterial für die Untersuchung herangezogen.
Kritik an fehlenden Sicherheitsmaßnahmen
Anwohner und Beobachter äußerten Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsstandards an der Unfallstelle. Es wurde berichtet, dass sowohl entlang der Straße als auch auf dem Hotelgelände keine sichtbaren Warnschilder angebracht waren. Ein Sprecher des Hotels äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen, während die Ermittlungen zur genauen Ursache des Vorfalls fortgesetzt werden.
D. blieb trotz des ungewöhnlichen Unfalls unverletzt, sieht sich jedoch mit hohen Reparatur- und Schadenskosten konfrontiert. Die Behörden prüfen derzeit, ob fahrlässige Sicherheitsmängel eine Rolle gespielt haben könnten.