Bodrum, eines der beliebtesten Urlaubsziele in der türkischen Provinz Muğla, erlebt in diesem Jahr einen auffälligen Rückgang der Touristenzahlen. Viele Urlauber meiden zunehmend die teuren Privatstrände mit Eintrittspreisen von bis zu 5.000 Lira und bevorzugen stattdessen die kostenlosen öffentlichen Strände.
Der Rückgang der Touristen hat auch bei den lokalen Geschäftsleuten für Unmut gesorgt. Die Kaufkraft der Besucher sinkt merklich, da die Touristen ihre Ausgaben zunehmend auf ein Minimum beschränken und nach günstigeren Alternativen suchen. In der Folge bleiben vor allem die teuren Strandclubs und exklusiven Einrichtungen weitgehend leer.
Ein Einheimischer beschreibt die Situation eindrücklich: “Seit Bodrum Bodrum ist, hat es noch nie einen solchen Niedergang erlebt”. Dass selbst der günstigste Privatstrand in Bodrum mindestens 1000 Lira kostet, schreckt viele Urlauber ab.
Der Trend spiegelt sich auch in den Medien wider. Berichte wie der von NOW Haber bestätigen, dass viele Touristen wegen der hohen Kosten öffentliche Strände bevorzugen. Dies wirft ein Schlaglicht auf die schwierige wirtschaftliche Lage und die veränderten Prioritäten der Urlauber in diesem Jahr.