In der beliebten Urlaubsregion Bodrum in der türkischen Provinz Muğla stiegen die Temperaturen auf rekordverdächtige 45 Grad Celsius. Die extreme Hitze führte dazu, dass in einigen ländlichen Gebieten der Halbinsel der Asphalt auf den Straßen schmolz.
Besonders betroffen waren die Straßen zwischen den Dörfern Etrim, Kumköy und Pınarlıbelen. Autofahrer und Passanten hatten mit dem schmelzenden Straßenbelag zu kämpfen, was zu schwierigen und teilweise gefährlichen Verkehrsverhältnissen führte.
Meteorologen erwarten, dass die Hitzewelle in den kommenden Wochen abklingt und die Temperaturen wieder auf jahreszeitlich normale Werte sinken. Bis dahin sollten sich Einheimische und Touristen auf die hohen Temperaturen einstellen und Vorsichtsmaßnahmen treffen, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Bodrum ist weltweit als wichtiges Touristenziel bekannt und die aktuellen Wetterbedingungen haben sowohl für Einheimische als auch für Besucher eine herausfordernde Situation geschaffen. Obwohl die Region regelmäßig heiße Sommer erlebt, sind Temperaturen in dieser Größenordnung außergewöhnlich und verursachen erhebliche Probleme für die Infrastruktur.