Für Aufsehen sorgte ein Vorfall am Konyaaltı-Strand in Antalya: Eine Touristin zahlte für zwei Gläser Granatapfelsaft sage und schreibe 1.200 TL (ca. 33 Euro) und meldete den Vorfall der Polizei. Dank des schnellen Eingreifens der Behörden erhielt die Touristin ihr Geld zurück und der Stand wurde entfernt.
Eine Urlauberin kaufte an einem Stand am Konyaaltı-Strand zwei Gläser Granatapfelsaft. Zu ihrer Überraschung wurde ihr eine Rechnung über 1.200 TL präsentiert. Obwohl sie den Betrag zunächst bezahlte, meldete sie den Vorfall umgehend der Polizei.
Die Behörden reagierten schnell: Zivilpolizisten und Beamte der Stadtverwaltung Antalya trafen vor Ort ein. Sie forderten den Standbetreiber auf, den überhöhten Betrag zurückzuzahlen. Der Standbetreiber nahm dem Angestellten das Geld ab und gab es dem Touristen zurück. Die Touristin zählte ihre 1200 TL nach und bezahlte den tatsächlichen Preis von 200 TL für die Getränke.
Der Stand, an dem neben Granatapfelsaft auch Eis verkauft wurde, wurde daraufhin entfernt und eine offizielle Beschwerde gegen den Betreiber eingereicht.
In einer Stellungnahme distanzierte sich der Standbetreiber von den Praktiken des neuen Mitarbeiters, der den überteuerten Verkauf getätigt hatte. Man bedauere den Vorfall, habe das Geld zurückerstattet und sich beim Kunden entschuldigt. Der betreffende Mitarbeiter sei noch am selben Tag entlassen worden.