Auf der belebten D400-Küstenstraße bei Alanya in Antalya kam es am Mittwochmorgen zu einem folgenschweren Unfall. Zwei Touristen-Midibusse stießen zusammen, dabei wurden zwölf Personen, darunter mehrere Touristen, verletzt.
Unfall auf der D400 – Touristenbus kracht in parkendes Fahrzeug
Gegen 10:30 Uhr ereignete sich der Unfall auf der D400, einer vielbefahrenen Küstenstraße zwischen Antalya und Alanya. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte ein in Richtung Alanya fahrender Touristenbus mit einem anderen, der gerade dabei war, Hotelgäste an einer Haltestelle abzusetzen. Der Aufprall war so stark, dass insgesamt zwölf Menschen verletzt wurden. Darunter befanden sich neben dem Fahrer auch mehrere Touristen unterschiedlicher Nationalitäten, deren genaue Herkunft bisher nicht bekannt ist.
Verletzte ohne Lebensgefahr
Glücklicherweise bestand bei keinem der Verletzten Lebensgefahr. Sie wurden umgehend von Rettungskräften versorgt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die meisten der Verletzten erlitten Prellungen und Schürfwunden, einige klagten über Schmerzen im Brust- und Nackenbereich. Die Rettungsmaßnahmen wurden durch die hohe Zahl an Touristen, die sich zur Unfallzeit auf der vielbefahrenen Straße befanden, erschwert.
Ursache des Unfalls noch unklar
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache des Unfalls zu klären. Ersten Vermutungen zufolge könnte ein Abstandsfehler oder ein Missverständnis beim Haltevorgang des zweiten Busses den Zusammenstoß ausgelöst haben. Zeugen vor Ort berichten, dass der Verkehr auf der D400 zum Unfallzeitpunkt besonders dicht war, was möglicherweise zu dem Unfall beigetragen haben könnte.
Sicherheitsmaßnahmen auf stark frequentierten Touristenstrecken
Die D400 ist eine der wichtigsten Verbindungsstraßen in der Region Antalya und wird besonders in der Hochsaison stark von Touristenbussen frequentiert. Die Behörden erinnern in diesem Zusammenhang an die Notwendigkeit strikter Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere auf stark befahrenen Touristenrouten, um weitere Unfälle zu vermeiden. Die Behörden prüfen nun zusätzlich, ob zusätzliche Verkehrsmaßnahmen ergriffen werden müssen, um Unfälle dieser Art in Zukunft zu verhindern.