Einen Schreckmoment erlebten gestern zahlreiche Touristen in der türkischen Touristenhochburg Antalya, als in der Region Manavgat mehrere Touristenkleinbusse in einen Auffahrunfall verwickelt wurden. Trotz massiver Schäden an den Fahrzeugen blieb es glücklicherweise bei Blechschäden, Verletzte gab es nicht.
Der Unfall ereignete sich auf der Schnellstraße D-400 in Richtung Manavgat. Ein auf derselben Strecke fahrender Kleinbus kollidierte nacheinander mit zwei vor ihm fahrenden Kleinbussen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde eines der Fahrzeuge auf die linke Fahrspur geschleudert, wo es mit einem weiteren Fahrzeug zusammenstieß.
Die herbeigerufenen Rettungskräfte kümmerten sich sofort um die unter Schock stehenden Touristen. Nach einer kurzen ärztlichen Untersuchung vor Ort entschieden sich die Urlauber jedoch gegen einen Transport ins Krankenhaus. Stattdessen setzten sie ihre Reise mit einem Ersatzfahrzeug zu ihrem Hotel fort.
Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der D-400, einer der Hauptverkehrsadern der Region. Erst nachdem die stark beschädigten Kleinbusse von Verkehrspolizisten und hilfsbereiten Passanten an den Straßenrand manövriert worden waren, konnte der Verkehr auf zwei Spuren wieder freigegeben werden.